Nachfolgeprojekt 2012/13:
Mein Basel (Störmobil 3)
Im Rahmen des Wildwuchsfestivals wird das diesjährige Nachfolgeprojekt gezeigt:
Regie: Patrick Gusset
Vorstellung: Di, 28.Mai, 18:30 Uhr
Besammlung: Motel Festplatz.
Eintritt frei
12 Jugendliche mit interkulturellem Hintergrund führen das Publikum durch ihre Strassen, zeigen ihre Sicht auf Basel und ihren Alltag in Basel. Das Besondere daran: ihre Geschichten, ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die nicht auf einer Bühne mit Imagination und einem Bühnenbild an die ZuschauerInnen herangetragen werden, sondern das Publikum ist live dabei, vor Ort, «wenn es passiert».
Dieser Spaziergang durch Kleinbasel soll den Alltag, den Blick der Heranwachsenden hautnah erfahren lassen; das Publikum soll die Welt der Jugendlichen «anfassen» können. Was macht «ihr» Basel für sie aus? Wie schaut es aus? Wie wirkt die Stadt auf sie – wie wirken sie auf Basel und vor allem, was bewirken sie in dieser Stadt? Es soll zu einem Austausch zwischen den Jugendlichen und den ZuschauerInnen kommen, der in der Unmittelbarkeit stattfindet und die Wahrnehmung für die Stadt schärft.
Es werden Sehgewohnheiten aufgebrochen, um einem dynamischen Theatererlebnis Raum zu ermöglichen. Beide, ZuschauerIn und SpielerIn, verlassen ihr gewohntes Umfeld – die ZuschauerInnen den Zuschauerraum und die SpielerInnen die Bühne. Sie begegnen sich auf Augenhöhe im öffentlichen Raum und machen sich gemeinsam auf den Weg.
http://www.wildwuchs.ch/
Regie: Patrick Gusset
Vorstellung: Di, 28.Mai, 18:30 Uhr
Besammlung: Motel Festplatz.
Eintritt frei
12 Jugendliche mit interkulturellem Hintergrund führen das Publikum durch ihre Strassen, zeigen ihre Sicht auf Basel und ihren Alltag in Basel. Das Besondere daran: ihre Geschichten, ihre Erlebnisse und Erfahrungen, die nicht auf einer Bühne mit Imagination und einem Bühnenbild an die ZuschauerInnen herangetragen werden, sondern das Publikum ist live dabei, vor Ort, «wenn es passiert».
Dieser Spaziergang durch Kleinbasel soll den Alltag, den Blick der Heranwachsenden hautnah erfahren lassen; das Publikum soll die Welt der Jugendlichen «anfassen» können. Was macht «ihr» Basel für sie aus? Wie schaut es aus? Wie wirkt die Stadt auf sie – wie wirken sie auf Basel und vor allem, was bewirken sie in dieser Stadt? Es soll zu einem Austausch zwischen den Jugendlichen und den ZuschauerInnen kommen, der in der Unmittelbarkeit stattfindet und die Wahrnehmung für die Stadt schärft.
Es werden Sehgewohnheiten aufgebrochen, um einem dynamischen Theatererlebnis Raum zu ermöglichen. Beide, ZuschauerIn und SpielerIn, verlassen ihr gewohntes Umfeld – die ZuschauerInnen den Zuschauerraum und die SpielerInnen die Bühne. Sie begegnen sich auf Augenhöhe im öffentlichen Raum und machen sich gemeinsam auf den Weg.
http://www.wildwuchs.ch/
Nachfolgeprojekt 2011/12:
Übergänge
Zum Bearbeiten "Übergänge" Zehn Jugendliche, die nach der Theatererfahrung von „fremd?!” in der Schule weiter Theater spielen wollten, haben sich zusammengetan und entwickeln nun in Zusammenarbeit mit dem Museum der Kulturen unter der Regie von Michael Steiner ein Stück. Sie begeben sich unter dem Titel „ÜBERGÄNGE“ in eine performative Auseinandersetzung mit sich und den Exponaten des Museums der Kulturen
„fremd?!“ arbeitet mit der Vision einer transkulturellen Gesellschaft – kein beliebiges Nebeneinander von unterschiedlichen Gruppen, sondern ein gemeinsames Zusammenwachsen zu etwas Neuem, bestehend aus unterschiedlichen Kulturen. "Wachsen" ist aber ein langer Prozess und oftmals begegnet man vielen Schwellen und Übergängen, die man überwinden muss. Übergänge bringen viele Fragen mit sich und werden ganz unterschiedlich erlebt – sie sind begleitet von unterschiedlichen Verhaltensformen, Ausdrucksweisen, Ritualen, Traditionen, aktiven und verschütteten Initiationsriten, die wir gemeinsam entdecken wollen.
Regie Michael Steiner Mit Mustafa Kurupinar, Maxime Meier, Marija Nikić, Cédric Schenker, Turuska Shaheri, Kristina Vasić Tanz Soledad Steinhardt Rap Cem Özdemir (Zehir)
hier klicken .
„fremd?!“ arbeitet mit der Vision einer transkulturellen Gesellschaft – kein beliebiges Nebeneinander von unterschiedlichen Gruppen, sondern ein gemeinsames Zusammenwachsen zu etwas Neuem, bestehend aus unterschiedlichen Kulturen. "Wachsen" ist aber ein langer Prozess und oftmals begegnet man vielen Schwellen und Übergängen, die man überwinden muss. Übergänge bringen viele Fragen mit sich und werden ganz unterschiedlich erlebt – sie sind begleitet von unterschiedlichen Verhaltensformen, Ausdrucksweisen, Ritualen, Traditionen, aktiven und verschütteten Initiationsriten, die wir gemeinsam entdecken wollen.
Regie Michael Steiner Mit Mustafa Kurupinar, Maxime Meier, Marija Nikić, Cédric Schenker, Turuska Shaheri, Kristina Vasić Tanz Soledad Steinhardt Rap Cem Özdemir (Zehir)
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Nachfolgeprojekt 2010/11:
Was heisst denn hier "fremd?!"
Das Leben ist
Begegnung
Begegnung erfordert Offenheit
Vielfalt und Unterschiede öffnen neue Horizonte.
Unbekanntes macht neugierig!
mit: Irem Kabakci, Zeynep Yasar, Emine Yesilyayla, Laura Ferkovic, Greta Ristova, Nuri Jendreyko, Jack Ondoua, Rilind Beqiri, Musa Küsne, Qerim Ismaili, Michael Steiner
Regie: Anina Jendreyko ; Tanz und Choreographie : Illjaz Jusufi (Ruff’n’X)
Musik und Rap: Erdem Cayir (Makale); Assistenz: Özlem Yilmaz
Eine Gruppe von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahre, die aus dem transkulturellen Theater- und Bildungsprojekt „fremd?!“ entstanden ist.
Ausgangslage ist die Klassenzimmersituation – Traumsequenzen werden getanzt und verschiedene Lebensgeschichten durchbrechen die Grundstruktur des Klassenraums. Zum Alltag gehört für alle der Umgang mit kultureller Vielfalt in dem es selbstverständlich ist, dass die Eltern aus „Serbisrilantürkedonienalbantigaleiz“ kommen. Geschichten, die klar machen, dass es eine Frage der Perspektive ist, wer oder was als „fremd?!“ gilt. Geschichten vom Leben in Quartieren, in denen Chancengleichheit nur eine schöne Idee ist, Geschichten von Wut und Hoffnung, Vorurteilen und Begegnung, Fremdsein und Heimat und von der Sehnsucht etwas aus seinem Leben zu machen. „Für uns spielt es keine Rolle woher wir kommen – für die Gesellschaft schon“ Das Stück wurde aus Improvisationen selbst entwickelt und alle Texte wurden von den Jugendlichen selbst geschrieben.
Daten:
Premiere
21. Mai, 20 Uhr, Proberaum Cirqu'enflex (Warteck) Basel. Karten an der Abendkassen
Secondofestival
28. Mai, 19.30, Secondofestival, Zofingen, http://www.secondofestival.ch
Chur
6. Juni, 15.30 Uhr, Theater Chur, Vvk: 082526644 / kasse@theaterchur.ch
St. Gallen
18. November, 20 Uhr, Palace, Gewinnertournee Secondo Theaterfestival
Basel
20. Juni, 20 Uhr Matthäuskirchplatz, 125 Jahre CMS, Eintritt frei
17. August, 20 Uhr, Merianpark, Vorder Brüglingen 5, 125 Jahre CMS, Eintritt frei
3. September, 17 Uhr, Theater Basel, kleine Bühne, JKF
19. November, 20.15 Uhr, Theater Basel, kleine Bühne, Gewinnertournee Secondo Theaterfestival
12. Januar, 19 Uhr, Kaserne Basel, Bärenmahl
25. April, 10.30 und 19 Uhr im Jungen Theater Basel
Diese Produktion kann eingeladen werden.
Begegnung erfordert Offenheit
Vielfalt und Unterschiede öffnen neue Horizonte.
Unbekanntes macht neugierig!
mit: Irem Kabakci, Zeynep Yasar, Emine Yesilyayla, Laura Ferkovic, Greta Ristova, Nuri Jendreyko, Jack Ondoua, Rilind Beqiri, Musa Küsne, Qerim Ismaili, Michael Steiner
Regie: Anina Jendreyko ; Tanz und Choreographie : Illjaz Jusufi (Ruff’n’X)
Musik und Rap: Erdem Cayir (Makale); Assistenz: Özlem Yilmaz
Eine Gruppe von zehn Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahre, die aus dem transkulturellen Theater- und Bildungsprojekt „fremd?!“ entstanden ist.
Ausgangslage ist die Klassenzimmersituation – Traumsequenzen werden getanzt und verschiedene Lebensgeschichten durchbrechen die Grundstruktur des Klassenraums. Zum Alltag gehört für alle der Umgang mit kultureller Vielfalt in dem es selbstverständlich ist, dass die Eltern aus „Serbisrilantürkedonienalbantigaleiz“ kommen. Geschichten, die klar machen, dass es eine Frage der Perspektive ist, wer oder was als „fremd?!“ gilt. Geschichten vom Leben in Quartieren, in denen Chancengleichheit nur eine schöne Idee ist, Geschichten von Wut und Hoffnung, Vorurteilen und Begegnung, Fremdsein und Heimat und von der Sehnsucht etwas aus seinem Leben zu machen. „Für uns spielt es keine Rolle woher wir kommen – für die Gesellschaft schon“ Das Stück wurde aus Improvisationen selbst entwickelt und alle Texte wurden von den Jugendlichen selbst geschrieben.
Daten:
Premiere
21. Mai, 20 Uhr, Proberaum Cirqu'enflex (Warteck) Basel. Karten an der Abendkassen
Secondofestival
28. Mai, 19.30, Secondofestival, Zofingen, http://www.secondofestival.ch
Chur
6. Juni, 15.30 Uhr, Theater Chur, Vvk: 082526644 / kasse@theaterchur.ch
St. Gallen
18. November, 20 Uhr, Palace, Gewinnertournee Secondo Theaterfestival
Basel
20. Juni, 20 Uhr Matthäuskirchplatz, 125 Jahre CMS, Eintritt frei
17. August, 20 Uhr, Merianpark, Vorder Brüglingen 5, 125 Jahre CMS, Eintritt frei
3. September, 17 Uhr, Theater Basel, kleine Bühne, JKF
19. November, 20.15 Uhr, Theater Basel, kleine Bühne, Gewinnertournee Secondo Theaterfestival
12. Januar, 19 Uhr, Kaserne Basel, Bärenmahl
25. April, 10.30 und 19 Uhr im Jungen Theater Basel
Diese Produktion kann eingeladen werden.
Fotos: Matthias Wäckerlin